Guidevorstellung: Rebecca


Rebecca ist Tourguide bei The Kölsch Crew. Hier stellt sie sich euch vor und verrät ein paar ihrer Geheimtipps für euren Aufenthalt in Köln.

Woher kommst Du?

Gebürtig komme ich aus Bergisch Gladbach im schönen Rheinisch-Bergischen Kreis, ich wohne aber seit Dezember 2020 in der Kölner Altstadt.

Wie bist Du dazu gekommen, Brauhaustouren in Köln zu machen?

Ich war auf der Suche nach einem flexiblen und abwechslungsreichen Nebenjob – und wollte neben meinem Job als Erzieherin auch mal etwas ohne Kinder machen. Durch meine Internetrecherche bin ich auf The Kölsch Crew gestoßen, was mich direkt angesprochen hat. So kam eins zum anderen.

Warum führst Du so gerne Menschen durch Kölner Brauhäuser?

Mich begeistern die Begegnungen mit unterschiedlichen Menschen aus aller Welt. Man tauscht sich aus, lernt sich kennen und führt interessante Gespräche. Gleichzeitig kann ich meine Begeisterung für Köln, Karneval und Kölsch teilen, was unheimlich viel Spaß macht!

Was macht Köln für dich besonders?

Definitiv die Kölner*innen! Die positive, hilfsbereite, offene und herzliche Art macht Köln einfach aus. Außerdem sind die Menschen hier locker und humorvoll und haben oft einen Spruch oder Witz auf den Lippen, was ich als schlagfertige Person sehr mag. Und, was die Kommunikation locker und leicht macht: Jede*r ist per Du.

Wo kann man dich beim privaten Kölsch treffen?

Das kommt ganz auf den Anlass und die Jahreszeit an. Möchte ich ein gemütliches Kölsch trinken, bin ich in der Malzmühle oder im Peters in der Altstadt zu finden. Ist mir mehr nach origineller Kneipe, mag ich die Ubierschenke und die Lotta in der Südstadt. Suche ich studentisches Publikum, bevorzuge ich den Stiefel auf der Zülpicher Straße oder das Grünfeld im Belgischen Viertel. Ist es warm und sonnig, genieße ich das Kioskbier am Rheinufer oder auf den Uniwiesen.

Was sollte man in Köln unbedingt gegessen haben?

Halver Hahn oder Bratkartoffeln mit Spiegelei gehen für mich als Veggie in jedem Brauhaus! Ich empfehle in der Altstadt außerdem die Rievkoochebud en d’r Salzgass. Empfehlenswerte internationale Restaurants neben der kölschen Hausmannskost sind Maison Sen (vietnamesich), Meister Gerhard (Tapas), Nonna Napoli (italienisch), Buddha’s eye (nepalesich/tibetisch) oder Fasika (äthiopisch).

Was muss man (außer dem Dom) in Köln unbedingt gesehen haben?

Ich empfehle, Köln vor allem zu Fuß und abseits der touristischen Spots zu erkunden und zu erleben. Meine Tipps:

  • über die Hohenzollernbrücke auf die ‘Schäl Sick’ gehen und vom Deutzer oder Poller Rheinufer den Blick auf die Kölner Altstadt genießen
  • einen Spaziergang durch die Kölner Südstadt mit ihren vielen alternativen Geschäften und Cafés machen
  • durch den Rheinpark zur Rhein-Seilbahn schlendern und eine Gondelfahrt über den Rhein genießen
  • einen Spaziergang durch die Kölner Flora machen und (gerade im Sommer) die Pflanzenvielfalt entdecken
  • Und vor Allem: einmal den Kölner Karneval erleben!